ISAF on tour

Living on the beach side of life

Living on the beach side of life. Dieses Motto habe ich mir für mein Auslandssemester zu Herzen genommen und deshalb verbrachte ich 5 Monate an der California State University Long Beach (CSULB) in Kalifornien.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Für mich war schon früh klar: Ich will in den Golden State. Denn soviel stand fest: west coast – best coast! Das ausschlaggebende Argument mich für die CSULB zu entscheiden, war dann das große Kursangebot, die ideale Lage von Long Beach für Ausflüge und der Fakt, dass sie die größte Universität im gesamten CSU-Verbund ist und daher der Spirit des amerikanischen Studentenlebens wohl kaum anderswo besser erlebbar ist als hier! Zu meinem Glück hatte ich mit meinen Annahme auch Recht behalten und hätte es nirgendswo besser treffen können! 🙂

Der Campus der CSULB hat mich echt beeindruckt. Man kann ihn schon tatsächlich mit einer Kleinstadt vergleichen, denn er ist riesig und es gibt alles was die 36.300 Studenten, die dort immatrikuliert sind, zum Leben benötigen. Kleine Supermärkte, einen Bookstore, Grünflächen zum Entspannen, Sportplätze, ein Fitnesscenter mit großem Kursangebot, einen Pool, einen Friseur, eine Bank und diverse Essensmöglichkeiten. Darunter z.B. Subway und sage und schreibe zwei Starbucks-Cafés. Um besser von A nach B zu gelangen, gibt es sogar extra einen Campusshuttle. Ausreden, dass man auf Grund der Entfernung zu spät gekommen ist, gibt es hier also nicht!;) Und dann gibt es am Campus natürlich noch die ganzen berühmt berüchtigten Clubs, die von allen möglichen Sportarten, über Kunst und andere Special-Interests Clubs bis hin zu echten Raritäten, wie dem eSports Club, reichen. Anders als in Deutschland, spielt sich deshalb der Großteil des Studentenlebens auf dem Campus ab.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Long Beach hat im wahrsten Sinne des Wortes wirklich einen long beach! Hier lässt es sich natürlich bestens aushalten… gerade weil wir Deutschen nicht so sonnen- und strandverwöhnt sind, wie die immer gut gelaunten Kalifornier. Aber mir war auch wichtig, dass ich Land und Leute außerhalb von meinem Studienort kennenlerne, weswegen ich so viel wie möglich unterwegs gewesen bin. Einige meiner persönlichen Highlights waren dabei die ganzen tollen National Parks, die ganzen Stopps entlang des Highways No. 1, der die gesamte Küste entlangführt und mein Urlaub in Hawaii. Wenn ich nicht gerade das „always sunny California“ genossen habe, gab es jede Menge Hausaufgaben die sich nicht von alleine erledigen ließen. Ich muss sagen, der Arbeitsaufwand innerhalb des Semesters ist daher sehr viel höher als an einer deutschen Uni, aber das regelmäßige Auseinandersetzen mit den Lerninhalten hilft damit die Lernphase für die Klausuren enorm zu verkürzen. Ich hatte in jeder Hinsicht die schönste Zeit meines Lebens und würde mich immer wieder für ein Auslandsemester dort entscheiden.

Mein Fazit also: Always say yes to new adventures! 🙂

Annika Saß

Netzwerk

Qualitätsmanager*in mit Schwerpunkt im Umweltbildungsbereich

Der Naturpark Elbhöhen-Wendland sieht sich als  > mehr

Beste Masterarbeit 2015/16

Auf dem 4. Bremer Freizeitkongress wurde  > mehr

Studium

Online-Infoveranstaltung für Studienintressierte

Alle Informationen und den Einladungslink zu  > mehr

Blitzlichter Auslandssemester

Alle Jahre wieder dürfen wir gespannt  > mehr

Forschung

Freizeit 2030: Nachhaltig digital?

Das Reallabor „Digitales Alpendorf“ als Basis  > mehr

Handbuch Freizeitsoziologie

Freericks, Renate / Brinkmann, Dieter (Hrsg.):  > mehr

Veranstaltungen

Online-Infoveranstaltung für Studienintressierte

Alle Informationen und den Einladungslink zu  > mehr

Neu: Sammelband mit den Themen des 6. Freizeitkongresses geplant.

Der kommende Bremer Freizeitkongress muss auf  > mehr